Betonstadt oder Gartenstadt: Wo würdest du lieber leben?
Dieser Frage widmeten sich
zwei erste Klassen (28 Schüler:innen) einer Grundschule.
Zu Beginn wurden Bilder von Dörfern und Städten verteilt. Jedes Kind bekam
ausreichend Zeit, sich dieses Bild anzuschauen.
Im Anschluss setzten die Kinder sich in Zweiergruppen zusammen und erzählten, was auf ihrem Bild zu sehen ist und was ihnen daran besonders gut gefällt.
Daraufhin stellten sie ihre Bilder für alle vor und ordneten diese nach Orten mit viel Begrünung und Orten ohne Begrünung.
So lernten die Kinder wie unterschiedlich Begrünung aussehen kann und dass es Orte gibt, an denen kaum Pflanzen zu finden sind.
Doch Pflanzen können viel mehr als nur schön aussehen! Ein Schaubild half den
Kindern dabei zu verstehen, was Pflanzen alles können und wie positiv sie für das Klima,
die Tiere und uns Menschen in der Stadt sind.
Zum Abschluss konnten die Kinder selbst aktiv werden.
Mit regionalem Saatgut wurden
Samenkugeln hergestellt.
Ab dem kommenden Frühjahr können diese nun in der Stadt
verteilt werden. So werden die Kinder dazu beitragen, Trier ein wenig grüner und
lebenswerter zu machen.
Die Kinder lernten im Workshop viele neue Aspekte der Begrünung kennen.
Durch die Gruppenarbeitsphasen konnten sie darüber hinaus ihre sozialen Kompetenzen stärken
und durch das Herstellen der Samenkugeln ihre Selbstwirksamkeit erfahren.